[#213] Ich seh‘ vor lauter Bäumen den Wald

Guten Morgen liebe Klasse!

Jetzt gab es doch wieder die – nie eingeplante aber anscheinend doch unausweichliche – kleine Sommerpause von Mai bis Juli. Doch hier sind wir wieder. Beziehungsweise erstmal nur Herr Wagner, aber dafür mit Gast. Unser Hörer Daniel wollte gerne mal bei einem Teamteaching dabei sein und den Wunsch erfüllen wir einer treuen Hörerseele gerne.

Es gibt zu Beginn eine kurze Rezension von Triqueta, um wieder warm zu werden. Dann geht’s aber direkt weiter mit der Vorstellung von Evergreen und einem Themenblock dazu, in dem es hauptsächlich um Bäume und Wälder geht.


Triqueta

Vielen Dank an Pegasus Spiele für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

Spieleschachtel: „Triqueta“
Verlag: Deep Print Games
Designer: Stefan Dorra, Ralf zur Linde
Illustrator: Annika Heller
Spielerzahl: 2-5
Spieldauer: ca. 20-30 Minuten
Alter: 07+
Erscheinungsjahr: 2023


Evergreen

Vielen Dank an Horrible Guild für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

Spieleschachtel: „Evergreen“
Verlag: Horrible Guild
Designer: Hjalmar Hach
Illustrator: Wenyi Geng
Spielerzahl: 1-4
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Alter: 08+
Erscheinungsjahr: 2022

Viel Spaß mit Folge 213 wünschen

-die brettagogen-

Nico beim Boardcast

Salt & Pepper – Die Brettseggl

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Intro/Outro Musik: Bubens van Lyka

Ein Kommentar

  1. Hi villeicht noch eine kleine Erganzung – Baume die Feuer brauchen

    Quelle(https://www.ingrids-welt.de/reise/aus/htm/flofeu.htm ) und ich da inzwischen zu Hause

    Feuer ist schon seit Millionen von Jahren auf dem australischen Kontinent präsent. Viele der einheimischen Pflanzen und Tiere haben dies in ihrer Evolution berücksichtigen müssen und sich den Gegebenheiten optimal angepasst. Sie leben in einer sehr spezialisierten Partnerschaft mit den stetig wiederkehrenden Buschfeuern.

    Die australische Natur ist zum Teil auf diese Buschfeuer angewiesen, viele Pflanzen brauchen die enorme Hitze zur Fortpflanzung. Erst bei hohen Temperaturen springen die Samenkapseln auf. Das Unterholz ist nun abgebrannt und für die keimenden Samen kein Konkurrent mehr, der Boden ist frisch gedüngt und wird nach dem Feuer vermutlich auch etwas Regen abbekommen. Nun können Pflanzen wie der Grasbaum ungehindert blühen und Samen auf die vorbereitete Erde streuen. Der Grasbaum ist eine jener Pflanzen, die ausschließlich nach einem Buschfeuer blühen, die somit das Feuer zum Fortbestand ihrer Art brauchen. Wenn die riesigen Mountain Ash brennen und sterben, so haben sie in vielen Trockenzeiten vorher kräftig Samen produziert und in harten Kapseln festgehalten. Nach dem Brand fallen bis zu 14 Millionen Samen auf einen ha. Land, und die Kapseln öffnen sich nur in der mit Rauchgasen gesättigten Luft über der Asche.

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