Kollegium

Die Brettagogen sind Herr Wagner und Herr Noe, Herr Kessler und Herr Graeff, ihres Zeichens Lehrer.


Viel wichtiger ist aber, dass sie in ihrer Freizeit Brettspiele spielen und gerne über sie reden. Mit diesem Podcast möchten sie Euch gerne Hintergründe zu den Themen von Brettspielen liefern, damit Ihr beim nächsten Spieleabend ein bisschen mit unnützem Wissen glänzen könnt. Ihr findet hier also keine 08/15-Rezensionen, sondern eine gute Gelegenheit, Euch etwas fortzubilden.


Herr Nico Wagner

Guten morgen! Wie? Schlaft ihr etwa alle noch? Das probiern wir nochmal! GUTEN MORGEN! Schon besser. Vor der ersten Stunde stell ich mich am besten erstmal vor. Mein Name ist Herr Nico Wagner und ich bin einer euer neuen Lehrer in Brettalogie.

Ich wurde zwar in Hessen geboren, wuchs aber seit dem 6. Lebensmonat im schönen München auf. Natürlich gehört in Oberbayern neben Bier und Leberkäs auch das schöne Kartenspiel Schafkopf zu den Grundnahrungsmiteln. Das habe ich seit Teenagerzeiten hoch und runter gespielt – genauso aber auch schon immer Brettspiele, wie die damals angesagten Scotland Yard, Heimlich&Co oder Das verrückte Labyrinth. Nach dem Abitur hat mich das Fernweh zum Studium nach Würzburg gezogen, wo ich doch glatt am ersten Tag bereits Herrn Noe über den Weg gelaufen bin. Meiner Frau übrigens auch. Ihretwegen bin ich dann auch in Unterfranken hängen geblieben und wohne jetzt in der Nähe von Aschaffenburg. Nach Beendigung des Studiums hat sich nach und nach die eine Zeit lang verschüttete Brettspielerei wieder in mein Leben geschlichen. Herr Noe und ich spielten ab da regelmäßig in der Wohnung meiner Familie teilweise Nächte hindurch. Wie sich das so gehört, führe ich mittlerweile auch meine Tochter im Vorschulalter langsam in die Welt der Brettspiele ein. Ich selber spiele – bis auf total abstrakte Spiele, Cthulu-Zeugs, Miniaturenspiele und Kriegsspiele – so ziemlich alles. Momentan stehen Orléans, Terra Mystica, Qwinto, Five Tribes, Patchwork, Codenames und Ähnliches hoch im Kurs. Meistens in 2er Runden mit Herrn Noe, obwohl es immer wieder Versuche gibt, dass nährere Umfeld (Familie, Nachbarn, …) mit reinzuziehen in die Brettspielwelt.

Fanpost und Liebesbriefe bitte an: info@brettagoge.de


Herr Daniel Noe

Guten morgen! Wie? Schlaft ihr etwa alle noch? Das probiern wir nochmal! GUTEN MORGEN! Schon besser. Vor der ersten Stunde stell ich mich am besten erstmal vor. Mein Name ist Herr Daniel Noe und ich bin einer euer neuen Lehrer in Brettalogie.

Wenn ich nicht gerade Leute im Internet unterrichte wohne ich in Mittelfranken, auch wenn ich in Unterfranken geboren bin. Das war eigentlich schon alles Spannende..noch Fragen? Ah, okay wie ich zu diesem Fach gekommen bin…also das war so: Damals, als kleines Kind direkt nach meiner Geburt…wie? Ich soll nicht soooo früh anfangen? Na guuuut…also die Grundessenz ist eigentlich, dass ich berufsbedingt sowieso die ganze Zeit am nachdenken bin und es deutlich entspannter ist hin und wieder mal über etwas nachzudenken, das weniger deprimierend ist als das Weltgeschehen. Also klassischer Eskapismus. Deswegen mag ich vor allem solche Spiele, bei denen man soviel denken muss, dass für anderes kein Platz mehr ist, was bei mir zur AP (Analysis Paralysis) Krankheit geführt hat. Das führt dazu, dass ich auch gerne leichtere Spiele mag, weil mehr als ein komplexes Spiel am Abend halte ich nervlich nicht durch. Meine Lieblingsspiele (in keiner besonderes Reihenfolge, nur so wie ich grad dran denken musste): Orléans, Village, Smash Up, King of New York, Colt Express, Glasstraße, Seasons, Elysium, Dominion, Marco Polo, Istanbul, Terra Mystica. An Koopspielen find ich noch Battlestar Galactica und X-Com super.

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Herr Stephan Kessler
Guten Morgen! Wie? Schlaft ihr etwa alle noch? Das probieren wir nochmal! GUTEN MORGEN! Schon besser. Vor der ersten Stunde stell ich mich am besten erstmal vor. Mein Name ist Herr Stephan Kessler und ich bin der Neue im Kollegium. 
Meine Spielekarriere startete schon im Kindergarten mit dem Bärenspiel, bei dem ich mir natürlich eigene Regeln ausgedacht habe. Auch an legendäre Spielenachmittage mit meiner Oma kann ich mich gut erinnern: Sagaland, Kniffel, Malefiz und Rommé wurden oft ausgepackt und ich musste das Verlieren lernen. Bei Hase und Igel versammelte sich meine ganze Familie am Tisch und damit eröffnete sich mir die wunderbare Welt der Brettspiele. Mein Wunschzettel an Weihnachten bestand quasi nur noch aus Gesellschaftsspielen. Die Siedler von Catan waren schon aufgebaut, wenn mein Vater von der Arbeit kam und in der Schule wurde jede Freistunde genutzt, um im Magic gigantische Kreaturen zu beschwören. Mit meinem Kollegen Herrn Wagner habe ich gemein, dass ich in Bayern aufgewachsen bin und daher mit dem Schafkopfspiel gut vertraut bin. Während des Studiums arbeitete ich in einem Spielefachgeschäft und lies mein Gehalt oft direkt vor Ort, um mich mit Brettspielen wie Tikal, Elfenland oder Acquire einzudecken. Inzwischen bin ich mit meinen spielerischen Interessen recht breit aufgestellt, wobei thematische Spiele einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Zu Escaperäumen und Legacy-Spielen kann ich nur schwer Nein sagen, während Abstrakte (Euro-)Spiele es etwas schwerer bei mir haben.
Zu meinem Nick Krimimaster bin ich übrigens gekommen, weil ich früher leidenschaftlich gerne Krimidinner veranstaltet habe und dann für meine Freunde auch eines selber geschrieben habe.
Meine Leidenschaft fürs Quatschen brachte mich nicht nur zu meinem Lehrerberuf, sondern auch zum Podcasten, wo ich bei den brettagogen eine wohlige Heimat gefunden habe.
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Herr Chris Graeff